Die Kindheit ist eine so unglaublich schöne und besondere Zeit. In dieser ersten Folge des Kindheitszauber Podcasts erfährst du, warum es meiner Meinung nach so wichtig ist, die Erinnerungen an die ersten Jahre unserer Kinder festzuhalten.
Außerdem stelle ich diesen podcast, mich und meine beiden Kleinkinder vor. Ich hangele mich dabei an dem Geburtstagsposters entlang, das Neo zu seinem ersten Geburtstag von uns bekommen hat.
Die Vorstellung meiner beiden Kinder startet hier: 10:55 min
Transkript der ersten Episode:
Hallo meine Liebe,
ich möchte mich kurz vorstellen und dir erzählen, worum es bei meinem Podcast geht.
Nach fünf Jahren auf 70m² freuen wir uns schon sehr auf dem Umzug ins neue Haus
Ich bin Anja, bin 32 Jahre alt und Mama von Nico und Neo.
Nico wird im September drei Jahre und Neo ist im Mai grade ein Jahr geworden.
Momentan leben wir noch zusammen mit meinem Mann in einer sehr kleinen Wohnung bei meinen Eltern.
Seit einer kleinen gefühlten Ewigkeit bauen wir auf dem gleichen Grundstück schon unser Doppelhaus hauptsächlich in Eigenleistung.
Dieses Jahr werden wir mit Sicherheit in eine der beiden Hälften einziehen.
Dann haben die Kinder auch endlich ein eigenes Zimmer!
Da freuen wir uns schon riesig drauf!
Gründung in Elternzeit: Purzelzauber – für unvergessliche Babyerinnerungen
Außerdem habe ich Ende letzten Jahres Purzelzauber gegründet.
Momentan bin ich noch in Elternzeit und mache das quasi nebenher.
Bei Purzelzauber stehen die Kinder und die Zeit mit Ihnen im absoluten Mittelpunkt, aber davon werde ich sicher an einer anderen Stelle noch mal berichten.
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Eine kleine Zeitreise in meine Kindheit
Nun zum Grund, warum ich diesen Podcast gestartet habe.
Wenn du magst, dann überleg doch selber mal, wann deine frühste Kindheitserinnerung war. Ich möchte darauf wetten, dass diese nicht in den ersten 3 Jahren entstanden ist.
Kannst du dich zum Beispiel noch an deine Kindergartenzeit erinnern?
Bei mir sind da echt nur noch vereinzelte Bruchstücke vorhanden.
Z.B. kann ich mich noch daran erinnern, dass wir einen super weiten Weg hatten und ich den immer mit meiner Mama und meinem kleinen Bruder zusammen gelaufen bin. Mein Bruder und ich sind auch nur ein gutes Jahr auseinander.
An eine Situation kann ich mich noch recht gut erinnern und zwar, dass ich an einem Tag überhaupt nicht im Kindergarten bleiben wollte und ganz lange an der Tür geweint habe. Später als ich mich dann wieder beruhigt hatte, war ich in der Leseecke und mich überkam es und dann hab ich mich auf mein Lieblingsbuch übergeben. Immerhin hat meine Mama mich dann wieder abgeholt.
Unsere Erinnerungen setzen sich aus vielen Puzzleteilen zusammen
Es ist ganz natürlich, dass man sich – auch als Erwachsener an Alltagssituationen nicht mehr so richtig erinnern kann. Aber besonders intensive oder emotionale Momente, die bleiben schon mal eher in Erinnerung.
Meine Kindergartenzeit ist sonst eigentlich eher schwammig. Ich kann mich noch an ein paar Freundinnen erinnern mit denen ich zusammen gespielt habe. Allerdings kann ich nicht genau sagen, was davon nun wirklich meine eigenen Erinnerungen sind und welche ich mir durch Fotos und Erzählungen von meinen Eltern zusammengereimt habe. All diese einzelnen Puzzelteile ergeben dann unsere Erinnerungen. Vielleicht ist es bei dir ja ähnlich und ein paar dieser Puzzelteile sind ganz deutlich da, der Rest ist aber eher schwammig.
Mein WARUM für diesen Podcast und für Kindheitserinnerungen generell
Es ist halt so, dass Kinder sich generell an die ersten drei Jahre ihrer Kindheit nicht mehr erinnern können. Ein 3-jähriger kann dir zwar noch erzählen, was vor 3 Monaten passiert ist, aber diese Erinnerung geht ihm leider irgendwann wieder verloren.
Und gerade die ersten Jahre der Kindheit, wenn die Kleinen noch Babys sind und langsam heranwachsen, ist eine so spannende und besondere Zeit. Es passiert so unglaublich viel. Sie lernen so wahnsinnig viel und schnell dazu. Gefühlt ändert sich wirklich tagtäglich irgendwas.
Daher ist es in unserer Verantwortung und unsere Chance, dass diese ersten Kindheitserinnerungen nicht verloren gehen. Ganz ehrlich, ich wäre super dankbar, wenn ich noch mal einen Einblick in meine ersten Kinderjahre bekommen könnte. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es mir meine Kinder auch irgendwann danken werden, wenn sie später etwas über ihre ersten Jahre erfahren können.
Die Umsetzung im Mama-Alltag
Wenn du auch Mama bist, dann weißt du aber, dass es gar nicht immer so einfach ist, das alles in den Mama-Alltag zu integrieren.
Ich hab da schon echt Vieles ausprobiert. Aus meiner Erfahrung ist es daher besonders wichtig, dass es leicht umzusetzen ist, ansonsten klappt es einfach nicht.
Dieser Podcast wird nun mein nächstes Erinnerungs-Projekt.
Es wird sich hier also um einen Podcast mit Tagebuch–Charakter handeln.
Ich dir berichten, wie die beiden Kids sich entwickeln und was sie dazu lernen. Witzige Anekdoten aus dem Alltag und emotionale Momente wird es sicherlich auch geben. Im Mittelpunkt steht dabei die Kindheitserinnerungen festzuhalten, aber natürlich wird es auch immer wieder ein paar Mama-Tipps geben.
Sei dabei, wie sich meine beiden Kinder entwickeln
Ich möchte dich also mitnehmen auf die Reise durch Nicos und Neos frühe Kindheit.
Audio ist auch daher sehr schön, da ich auf diese Weise die Kinder ebenfalls ein wenig integrieren kann. Ich kann dir auf diesem Wege zum Beispiel zeigen, wie Neo das Sprechen lernt. Das ist so super spannend und so schön zu sehen, wie er mir jetzt schon antwortet oder versucht Wörter zu wiederholen.
Nico kann schon recht gut sprechen, mit ihm kann ich mich schon richtig gut unterhalten. Es ist so witzig, was er sich immer wieder Neues ausdenkt. Er hat momentan eine mega große Phantasie und haut immer wieder neue Sprüche raus.
Die Struktur der Tagebuch-Folgen
Ich habe mir für diesen täglichen Podcast eine Struktur überlegt, damit du auch weißt, was dich hier erwartet.
Und zwar würde ich erstmal mit allgemeinen Infos starten und anschließend die Perspektive switchen. Das mache ich aus dem Grund, weil ich es einfach schöner finde, die Kinder direkt anzusprechen. Dann geht es erstmal um Neo, meinen einjährigen Sohn und anschließend würde ich etwas über Nico erzählen, der im September drei Jahre wird.
Falls ich irgendwelche Tipps hatte, fasse die am Ende der Podcast-Folge noch einmal zusammen.
Alle Mamas vergleichen den Fortschritt ihrer Kinder, lass dich nur nicht stressen
Ach so, eins ist mir noch wichtig zu erwähnen und zwar entwickeln sich alle Kinder total unterschiedlich schnell. Das ist vollkommen normal und total natürlich. Wenn ich mir dabei alleine meine beiden Kinder angucke: Nico konnte mit einem Jahr schon fast laufen, Neo krabbelt viel lieber und läuft vielleicht mal an zwei Händen. Trotzdem ist ihm krabbeln einfach lieber, da er so schneller voran kommt. Er wird das Laufen aber auch noch lernen, aber halt etwas später.
Mach dich da also auf keinen Fall verrückt. Jedes Kind hat sein ganz eigenes Tempo.
Also falls du die Entwicklung meiner beiden mit deinem Kind vergleichst – und das macht jede Mama – dann lass dich nicht durch irgendwas stressen, falls dein Kind noch nicht so weit ist. Und wenn es schon weiter ist, kannst du dich natürlich gerne für dein Kind freuen.
Beim 2. Kind lernt man, alles etwas entspannter zu betrachten.
Vorstellung meiner beiden Kinder anhand eines Geburtstags-Posters
Nun möchte ich dir aber meine beiden Mäuse erst mal noch etwas genauer vorstellen.
Neo ist jetzt gerade ein Jahr geworden.
Zu seinem Geburtstag habe ich ihm ein Geburtstags–Meilenstein-Poster gemacht. Das haben wir dann zusammen ausgefüllt. Da werde ich mich nun ein wenig dran her hangeln…
…falls dich die Vorstellung meiner beiden Kinder interessiert, dann hör gerne ab der 11ten Minute in die erste Folge rein.